Kremper Altdach Z – FeinTextur

FeinTextur seit 03/2017

Für diesen Tonziegel ist seine linksbündig konisch zulaufende Krempe namensgebend. In Sachsen-Anhalt, Thüringen und Franken sind viele Scheunen und historische Bauten mit dieser Dacheindeckung anzutreffen, Wandverkleidungen mit dem Kremper sind besonders typisch für Harz und Heide. Die nicht rechtwinklige Lage zur Traglattung prägt das historische Deckbild. Diese Bastelplatte zeigt ein „Altdach“ mit unregelmäßig liegenden und einzeln verrutschen Ziegeln, auch sind in den Vertiefungen farbliche Ablagerungen von Moosen und Flechten zu erkennen. Sie kann damit vorbildgerecht auf Modellaltbauten eingesetzt werden.

Auch heute wird mit diesem Ziegeltyp noch eingedeckt um den historischen oder regionalen Gebäudekarakter zu waren. Das „gebrauchtes“ Dach erscheint in patiniertem Cottorot.  Krempziegel fallen in ihrer Struktur ähnlich groß aus wie modern gefertigte Dachsteine, z.B. Frankfurter Pfanne Betondachsteine. Im Verhältnis zum Biberschwanz ist der Größenunterschied dem Vorbild nachempfunden deutlich zu erkennen.

Unsere FeinTexturen entsprechen den jeweils skalierten Vorbildabmessungen. Auf industriell gefertigte Gebäudebausätzen (z.B. Kunststoffspritzguss) sind Dachstrukturen im Modell meißt grober dargestellt. Beim parallelen Einsatz unserer FeinTexturen zu Kunststoffbausätzen empfehlen wir ggf. eine andere Baugröße auszu wählen. Die sichbar gedeckten Schenkelmaße unseres FeinTextur-Einzelziegels können Sie den Beschreibungen der jeweiligen Baugröße entnehmen.

Mit unseren 3D-Strukturplatten lassen sich Modellgebäude, Mauern und Dachflächen selbst gestalten. Industriell gefertigte Kunststoffbausätze können damit erweitert (Kitbashing-Verfahren) und optimiert werden.
Bitte beachten Sie dazu auch unsere Verarbeitungshinweise weiter unten.

Material: Grafik-Naturkarton durchgefärbt, vorbehandelt, zweifarbig
Lieferumfang: 3D Strukturplatte, Karton lasergraviert und -geschnitten, vorbehandelt, laserpatiniert
Altersklasse: ab 15 Jahre

Aufnahmen: Gestaltungsvorschlag (Abb. ähnlich, Makroaufnahme in H0), J. Dill-Schilling